Durch den 6. Platz in der Oberliga-Saison 2014/2015 durfte die Spvgg. Erkenschwick am Verbandspokal 2015/2016 teilnehmen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Krombacher-Westalenpokal der Saison 2015/2016 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Auslosung erfolgte am Mittwoch, 24. Juni 2015 im Raum Wembley des Hans-Tilkowski-Hauses.
Zweiter westfälischer DFB-Pokal-Teilnehmer wird ab 2015/16 im Qualifikationsspiel ermittelt Der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) hat beschlossen, dass ab der Saison 2015/2016 neben dem Krombacher Westfalenpokal-Sieger der zweite Teilnehmer für die DFB-Pokal-Hauptrunde in einem Qualifikationsspiel (K.O.-System) zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und dem tabellenhöchstplatziertesten westfälischen Regionalligisten ermittelt wird. Das Qualifikationsspiel findet an dem darauffolgenden Wochenende nach dem letzten Spieltag der Oberliga Westfalen statt (erstmalig somit in 2016). In der abgelaufenen Saison erhielt neben dem Sieger des Krombacher Westfalenpokals (Sportfreunde Lotte) der Meister der Oberliga Westfalen (TuS Erndtebrück) den zweiten westfälischen Startplatz in der DFB-Pokal-Hauptrunde. „Wir möchten die westfälischen Vereine aus der Regionalliga West nicht benachteiligen“, begründet Manfred Schnieders, FLVW-Vizepräsident Fußball, die Anpassung. Der Austragungsort für das Qualifikationsspiel wird durch den VFA festgelegt. Weitere bzw. nähere Einzelheiten werden in den dafür vorgesehenen Durchführungsbestimmungen verankert. Der Solidartopf wird an die ausscheidenden Mannschaften der jeweiligen Runde des Verbandspokals wie folgt ausgeschüttet:
Abkürzungen: RL = Regionalliga, OL = Oberliga, WL = Westfalenliga, LL = Landesliga, BL = Bezirksliga, KL A = Kreisklasse A |
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1. Runde: Sonntag, 9. August 2015, 15 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bei den Spielen der ersten drei Runden auf Verbandsebene hat die klassenniedrigere Mannschaft Heimrecht.
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Unser Erstrundenspiel im Detail: Pokalpleite lässt Coach Niemöller ratlos zurück Magnus Niemöller schien wie weggetreten, marschierte minutenlang an der Außenlinie mit gesenktem Kopf auf und ab. Knapp 30 Meter weiter saß Stefan Oerterer allein in seiner Spielhälfte auf dem Boden und starrte ins Leere. In der anderen Hälfte feierte Westfalenligist YEG Hassel ausgelassen seinen verdienten 2:0 (0:0/0:0)-Sieg nach Verlängerung in der ersten Runde des Westfalenpokals über die Spvgg. Erkenschwick. In der Verlängerung tat sich lange nichts, erst im zweiten Durchgang machte Ali Serhan mit einem Doppelschlag kurz vor Schluss alles klar, schoss seine Elf mit dem 2:0 in die nächste Pokal-Runde und ließ Magnus Niemöller völlig ratlos zurück. |
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YEG Hassel - Spvgg. Erkenschwick 2:0 (0:0) n.V H
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So lief ansonsten die erste Runde: Die Oberligisten haben sich im Westfalen-Pokal nicht mit Ruhm bekleckert. Gleich fünf Teams aus der Oberliga Westfalen haben in Runde eins die Segel gestrichen. Westfalia Rhynern zog beim 0:2 gegen die Sportfeunde Siegen immerhin noch gegen einen Ligakonkurrenten den Kürzeren. Der SV Schermbeck, ASC Dortmund, SuS Stadtlohn und die SpVgg Erkenschwick verloren aber jeweils gegen unterklassige Teams. Den Sprung in Runde zwei schafften dagegen die Hammer SpVg, TSV Marl-Hüls und der SC Roland. Am Samstag gab es keine Überraschung im Westfalenpokal. Mit SuS Neuenkirchen und der SV Lippstadt gaben sich die beiden Oberligisten keine Blöße. Im dritten Samstagsspiel gewinnt der SC Hassel im Duell zweier Westfalenligisten gegen die Spvg. Olpe mit 3:2. Am Freitagabend setzten sich zum Start die Favoriten (Preußen Münster und Wattenscheid 09) durch. Münster ohne Probleme im Pokal Preußen Münster hat die erste Hürde im Westfalen-Pokal am Freitagabend problemlos gemeistert. Das Team von Trainer Ralf Loose feierte vor heimischem Publikum gegen den Landesligisten SV Eidinghausen-Werste einen 8:0-Erfolg. Wattenscheid startet mit Kantersieg Die SG Wattenscheid ist mit einem Kantersieg in die Saison gestartet. Am Freitagabend nahm das Team von Trainer Farat Toku den Bezirksligisten SV Rothemühle in der 1. Runde des Westfalen-Pokals mit 10:0 auseinander. Wattenscheid profitierte allerdings auch davon, dass Rothemühle nach einer Gelb-Roten Karte ab der 27. Minute in Unterzahl spielte. Schlüter lässt Neuenkirchen jubeln Ein Tor von Bernd Schlüter hat für SuS Neuenkirchen am Samstag letztlich gereicht, um in die 2. Runde des Westfalen-Pokals einzuziehen. Der 20-Jährige erzielte im Erstrunden-Duell mit Landesligist SV Hilbeck in der 39. Minute den 1:0-Siegtreffer. Deutlich weniger Mühe hatte der SV Lippstadt mit A-Ligist TSV Rüthen. Björn Traufetter mit einem Dreierpack, Yannick Langesberg und Lennart Büse schossen am Samstag einen souveränen 5:0-Sieg heraus. Campagna-Tor rettet Erndtebrück Nur vier Tage nach dem Aus im DFB-Pokal stand für den TuS Erndtebrück am Dienstag bereits die nächste Pokalpartie auf dem Programm. In der ersten Runde des Westfalenpokals trat der Regionalligist beim drei Klassen tiefer spielenden CSV Bochum-Linden an. Und diesmal klappte es mit dem Weiterkommen - wenn auch mit mehr Mühe als gedacht. Wiedenbrück in Runde zwei Der SC Wiedenbrück ist ohne größere Schwierigkeiten in die zweite Runde des Westfalenpokals eingezogen. Beim Lübbecker Kreisligisten TuS Dielingen setzte sich der SCW am Mittwochabend souverän mit 6:0 (2:0) durch. Rot Weiss Ahlen zieht in Runde zwei ein Rot Weiss Ahlen hat die 2. Runde des Westfalenpokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen setzte sich beim Landesligisten VfL Kemminghausen am Donnerstagabend mit 4:0 (2:0) durch. SVR verliert auch Pokal-Duell in Lotte Der SV Rödinghausen hat auch das zweite Duell in nur vier Tagen mit den Sportfreunden Lotte verloren. Wie zuvor in der Liga, so zog der SVR auch am Dienstagabend mit 0:1 den Kürzeren - dieses Mal in Runde eins des Westfalen-Pokals. Ehe dies feststand, mussten beide Teams aber 120 Minuten zittern. In der regulären Spielzeit fiel kein Tor, der eingewechselte Felix Frank erzielte erst in der 114. Minute den 1:0-Siegtreffer. Da spielte der SVR bereits seit einer guten halben Stunde in Unterzahl. Jens Buddecke hatte Rot gesehen (82.). |
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2. Runde: 8. Oktober 19 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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So lief die 2. Runde: Preußen Münster ist bereits in der zweiten Runde des Westfalenpokals gescheitert. Beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte unterlag die Loose-Elf am Samstag mit 1:3 (1:1). Schon im Vorjahr hatte Lotte Münster aus dem Wettbewerb geworfen - allerdings im Halbfinale. Pokal-Aus für den TSV Marl-Hüls Der Westfalenpokal 2015/16 läuft ab sofort ohne Verein aus dem Fußballkreis Recklinghausen. Am Donnerstagabend (8.10.) schied der TSV Marl-Hüls als letzter Vertreter aus. Der Oberligist unterlag beim FC Wetter 10/30 mit 2:3 (0:0). Der SuS Stadtlohn unterlag am Donnerstag beim klassentieferen Delbrücker SC überraschend klar mit 1:4. Dagegen ist die Hammer SpVg eine Runde weiter. Sie bezwang den SV Brackel 2:1. SGW schmeißt Erndtebrück aus Pokal Erndtebrück bleibt für die SG Wattenscheid ein gutes Pflaster. Wie schon in der Liga behielten die 09er auch im Pokal die Oberhand und bezwangen den heimischen TuS am Donnerstagabend mit 1:0. Dort steht auch der SC Verl. Die Golombek-Elf bezwang den SC Roland mit 2:1. Ahlen siegt nach Elfmeter-Krimi RW Ahlen hat die nächste Runde im Westfalenpokal erreicht. Der Regionalligist gewann am Donnerstag beim drei Klassen tiefer spielenden SV Wiemelhausen mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Ebenfalls weiter ist der SC Wiedenbrück durch ein 2:1 in Bad Westernkotten. |
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3. Runde (Achtelfinale): Samstag 21. November 13:30 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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So lief das Achtelfinale: Auf acht Plätzen in Westfalen lieferten sich die Kontrahenten teils eng umkämpfte Begegnungen, am Ende setzten sich aber wie erwartet die Favoriten durch. Kurioses Siegtor für Verl in Hamm Der SC Verl ist mit einem 3:2 (1:1) beim Oberligisten Hammer SpVg in das Viertelfinale des Westfalenpokals eingezogen. Nach Toren durch Verls Hecker (28.), Hamms Mooy (33.) und Haeder (57.) führten die Ostwestfalen mit 2:1. Dann wurde es kurios: Verl hatte den Ball ins Aus gespielt, da ein Hammer Spieler verletzt war. Die Hausherren passten danach den Ball zum SC-Keeper, doch Hamms Radke ging dazwischen und netzte ein (75.). Die Hammer machten es aber wieder gut, ließen Verls Aydin im Anschluss alleine auf das Tor zulaufen. Wattenscheid müht sich zu Sieg in Lemgo Nach einer Extraschicht hat die SG Wattenscheid 09 das Viertelfinale des Westfalenpokals erreicht. Beim Kreisligisten TBV Lemgo setzten sich die 09er mit 3:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung durch. Ahlen gibt sich in Brakel keine Blöße Rot Weiss Ahlen hat das Viertelfinale des Westfalenpokals erreicht. Beim Bezirksligisten SpVg Brakel feierte die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen einen 4:1 (1:0)-Erfolg. Lippstadt muss bis zum Schluss zittern Der SV Lippstadt hat mit Mühe das Viertelfinale des Westfalenpokals erreicht. Beim Landesligisten FSV Werdohl setzte sich Lippstadt mit 3:1 (1:0) durch. |
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4. Runde (Viertelfinale): Samstag, 6. Februar 2016, 15 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In den weiteren Runden auf Verbandsebene haben lediglich die Kreisligamannschaften immer Heimrecht.
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So lief das Viertelfinale: Spannung, knappe Ergebnisse und eine faustdicke Überraschung: Die Viertelfinals des Krombacher Westfalenpokals hatten alles zu bieten, was den Pokalwettbewerb so reizvoll macht. Die wohl größte Überraschung in der Runde der letzten Acht landete der Westfalenligist Delbrücker SC. Mit 1:0 (0:0) wurde der Regionalligist und Vorjahresvize SC Verl geschlagen. Auch der Gewinner des Vorjahresfinales, die Sportfreunde Lotte, konnte seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Im Duell mit dem Tabellenführer der Oberliga Westfalen, dem SV Lippstadt, musste sich der Titelverteidiger und Tabellenzweite der Regionalliga West nach Elfmeterschießen mit 9:10 geschlagen geben. Weiter vom Titel träumen darf dagegen Regionalliga-Mitstreiter SG Wattenscheid. Der Tabellendritte der Regionalliga West gewann zu Hause - wenn auch überraschend knapp - die Pflichtaufgabe gegen den Westfalenligisten SC Hassel. Den letzten verbliebenen Platz in der Runde der besten Vier gegen den SV Lippstadt sicherte sich Rot Weiss Ahlen. Witterungsbedingt fand das Verfolgerduell der Regionalliga West gegen den SC Wiedenbrück zwei Wochen später statt. Beide Mannschaften trafen schon zehn Tage zuvor in der Meisterschaft aufeinander, RW Ahlen behielt auch hier die Oberhand (3:1). |
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5. Runde (Halbfinale): 13./20. April | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Austragungsorte der Halbfinalspiele und des Finals wurden durch den Verbandsfußball-Ausschuss festgelegt.
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So lief das Halbfinale: SG Wattenscheid nach Elfmeterkrimi im Finale des Krombacher Westfalenpokals Die SG Wattenscheid 09 steht im Finale des Krombacher Westfalenpokals. Der Regionalligist setzte sich am Mittwochabend (13.04.) mit 3:2 nach Elfmeterschießen gegen den Delbrücker SC durch. Zuvor blieb es nach 90 stimmungsvollen Minuten und anschließender Verlängerung torlos. "Finale daheim" für Rot Weiss Ahlen Rot Weiss Ahlen steht im Finale des Krombacher Westfalenpokals. Der Regionalligist löste am Mittwochabend (20.04.) dank eines 1:0 (0:0)-Erfolges über den SV Lippstadt 08 das Endspielticket und trifft am 28. Mai auf die SG Wattenscheid 09. Die Ahlener haben dabei doppelten Grund zur Freude: Das Pokal-Endspiel im Rahmen des bundesweiten „Finaltag der Amateure“, bei dem erstmals alle Landespokalfinals in einer ARD-Konferenz übertragen werden, findet am 28. Mai im heimischen Wersestadion statt. Das ergab die Auslosung während der Halbzeitpause. |
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Finale: Samstag, 28. Mai, 12:30 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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So lief das Finale:
Sportfreunde Lotte ziehen in den DFB-Pokal ein
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Westfalenpokal 2016/2017 |